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Besuch der Gemäldegalerie der Klasse 3a

Am 17.04.2018 fuhren wir mit Bus und Straßenbahn nach Dresden. Unser Ziel war dort der Zwinger, genauer gesagt die Gemäldegalerie „Alte Meister“, wo wir die Führung „Von Purpur bis Ultramarin. Die Welt der Farben“ besuchten.

Wir begannen unseren Rundgang am Gemälde von Correggio „Die Heilige Nacht“. Wir hatten es noch nie gesehen und doch kannten wir es aus dem Kunstunterricht, wo wir es nach „Bilddiktat“ zeichnen mussten. Frau Richter, die uns durch die Galerie führte, erzählte uns, wie Farben früher hergestellt wurden und dass es viele Wochen dauerte, bis ein Gemälde dieser Größe fertiggestellt war. Das lag daran, dass die Ölfarbschichten teilweise mehrere Tage zum Trocknen brauchten und mehrmals drüber gemalt werde musste, damit die Farbe intensiv genug war.



An einer nächsten Station erklärte sie uns, dass Farben beispielsweise aus wertvollen Gesteinen oder roten Läusen gewonnen wurden. Das war sehr aufwendig und deshalb waren die Farben so teuer. Sie hat uns auch verschiedene Stücke von Leinwänden gezeigt.



Das nächste Bild war sehr interessant: wir konnten einen Mann sehen, dem auf dem Marktplatz ein Zahn gezogen wurde und das mit einigen Zuschauern. Das ist eine gruselige Vorstellung!



Natürlich durfte bei unserem Rundgang die Sixtinische Madonna nicht fehlen, denn sie gilt als eines der bekanntesten Gemälde ist der Ausstellung. Das besondere an ihr ist, dass die einen immer anschaut, egal, wo man steht. Und die Engel, die zu ihr aufschauen und dem Bild Tiefe geben (das haben wir auch erfahren), haben wir auch schon oft gesehen.



Als letztes Bild der Führung hat uns Frau Richter noch „Das Schokoladenmädchen“ gezeigt. Das Faszinierende an diesem Bild ist, dass es fast wie ein Foto aussieht, besonders das Wasserglas, das sie auf dem Tablett trägt.

Danach schauten wir uns noch das Bild „Der Turmbau zu Babel“ an, das nach der gleichnamigen Bibelgeschichte gezeichnet wurde. Der Turm konnte aber nicht fertig gebaut werden, da die Menschen als Strafe von Gott, plötzlich ganz unterschiedliche Sprachen sprachen und sich deshalb nicht mehr miteinander unterhalten konnten.

Dann war die sehr spannende und viel zu kurze Zeit in der Gemäldegalerie schon vorbei, denn wir mussten ja noch zurück nach Kreischa fahren.



Vielen Dank auch an Frau Auerswald und Frau Pikos, die mit uns mitgekommen sind.

 
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